- Anreise und Ankunft in Costa Rica
- Mit dem Boot nach Tortuguero
- Auf Erkundungstour im Dorf Tortuguero
- Wildlife Bootstour in Tortuguero
Die erste Station unserer Costa Rica Rundreise war der Nationalpark Tortuguero an der Atlantikküste, hier beschreiben wir unsere Anreise.
Mit dem Bus nach La Pavona
Wir wurden bereits früh morgens (6:45 Uhr) mit dem Shuttle-Bus am Hotel abgeholt. Mit diesem durchquerten wir aus San José kommend zunächst einen Nebelwald (Cloud Forest) um ins karibische Tiefland (Caribbean Lowlands) zu gelangen. In Rio Blanco/Guápiles machten wir Halt für ein typisch Costa Ricanisches Frühstück. Es gab frisches Obst, Tortillas, Eier, Reis mit Bohnen und natürlich Kaffee und Fruchtsaft.
Auf unserem weiteren Weg konnten wir Dank einer Sichtung durch unseren Busfahrer ein Dreifinger-Faultiers (Bradypus variegatus) in einem Baum Staßenrand Halt um dieses zu beobachten.
Die Straße bis Guápiles war sehr gut ausgebaut. Kurz nach Guápiles ging es über schmale, holprige Nebenstraßen weiter nach La Pavona. Auf dem Weg dorthin dominierten Bananenplantagen und Viehweiden den Ausblick.
Per Boot nach Tortuguero
Gegen 11 Uhr sind wir dann schließlich in La Pavona angekommen. Von dort ging es per Boot weiter, denn der Nationalpark ist nur über den Wasser- oder Luftweg zu erreichen. Fabio, unser Guide während der Zeit in Tortuguero, hat bereits während der Busfahrt viel Wissenswertes und Interessantes über Land und Leute erzählt.
Wir waren noch nicht lange mit dem Boot auf dem Rio La Suerte unterwegs, als wir am Ufer ein Spitzkrokodil (Crocodylus acutus) sichteten. Es war beeindruckend wie der Kapitän und sein Helfer das lange Schiff auf dem schmalen Fluss herum manövrierten, damit auch wirklich jeder Insasse das Krokodil bewundern konnte.
Danach ging es weiter über den verschlungenen Fluss, der uns zum großen Tortuguero-Kanal führte. Umso näher wir dem Nationalpark kamen, desto dichter und üppiger wurde die Vegetation. Von Landwirtschaft und Weiden geprägtes Umland wich mehr und mehr dichtem, sattgrünen (sekundärem) Regenwald.
Da es gerade Hochwasser am Rio La Suerte hatte, dauerte die Fahrt nur ca. eine Stunde bis zu unserer Unterkunft. In der Mawamba Lodge sollten wir die nächsten zwei Nächte verbringen und wurden bereits von einem Empfangskomitee mit Fruchtcocktails und kalten, nassen Handtüchern erwartet. Besonders gefreut haben wir uns aber über die Begrüßung der grünen Leguane (Iguana iguana). Diese nahmen zwischen den Wegen der Anlage ihr Mittagsmahl zu sich.
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Schön! Eva hat schon rote Bäkchen,gut einschmieren.